Alles vereint – Unified Communication and Collaboration
Unified Communication vereint verschiedene Kommunikationskanäle auf einer Plattform und vereinfacht so Kommunikationsprozesse. In den Unternehmen und Büros sind solche Umgebungen essenzielles Werkzeug zum digitalen und hybriden Zusammenarbeiten von unterschiedlichen Standorten. Vorbei sind die Zeiten, in denen einzelne Anwendungen zum Einsatz kamen, die intern gehostet werden mussten oder in denen Räumlichkeiten umständlich miteinander vernetzt werden mussten, um sich dann mühsam über Nummern oder Adressen einzuwählen. Unified-Communication-Lösungen wie Teams, Zoom oder Webex haben die klassische Telefonie, Videokommunikation oder Chatumgebungen der Vergangenheit abgelöst.
Aber sie können mehr als nur kommunizieren. Für die digitale Zusammenarbeit kamen immer mehr interaktive Features und Funktionen wie Whiteboards und die Einbindung von Third-Party Apps wie zum Beispiel Mural oder Miro hinzu.
Teams als führende Plattform etabliert
Insbesondere im deutschsprachigen Raum hat sich Teams als führende Plattform der Wahl etabliert und ringt auch international um die Vormachtstellung im Bereich UCC. Microsoft hat bei der Entwicklung des Nachfolgers von Skype for Business bereits früh die beliebtesten Trends und Funktionen am Markt erkannt und die besten Features und Ideen in die Konzeption der eigenen Plattform einfließen lassen.
Neben der hochwertigen Umsetzung und der hohen Funktionalität profitiert Teams vor allem durch zwei Aspekte:
Die Plattform ist an die Microsoft Office Umgebung gekoppelt. In Microsoft 365 (vormals Office 365 Paket) ist Teams enthalten. Da Office seit langem den Markt dominiert, konnte Teams diesen Vorteil nutzen, um sich ebenfalls bei den Anwendern durchzusetzen.
Außerdem hat sich Teams strategisch und zeitlich geschickt am Markt platziert. Während der Hochphasen der Pandemie stellte Microsoft seine Software oft kostenlos zur Verfügung und versetze Firmen so in die Lage, remote weiterzuarbeiten. Langfristig diente das der Kundenbindung. Teams bietet ein attraktives und kostengünstiges Gesamtlizenzmodell für Kunden.
Die Anbindung an die IT und Hardware-Ökosysteme ist hervorragend. Hier hat man aus der Vergangenheit mit Skype gelernt und damit den Markterfolg gesichert. Microsoft hat mit den hauseigenen Surface Hubs nicht nur selbst Devices am Start, sondern verfügt über ein großes Netzwerk an zertifizierten Hardware-Partnern, die ihre Produkte an den Vorgaben von Microsoft orientieren. Das umfasst zum Beispiel den Funktionsumfang, Designs von grafischen Userinterfaces oder die Anwendung im Raum mit kompletten Raumsystemen.
Im Vergleich waren zum Beispiel Ciscos Webex Devices exklusiv an die eigene Plattform Webex gekoppelt und darauf optimiert. Zukünftig bietet Cisco auch eigene Hardware zur Nutzung in Teams-Räumen an und folgt damit selbst dem Trend. So kann Cisco die eigenen Produkte selbständig am Markt platzieren, auch wenn Teams als Plattform dominiert.
Aufgrund dieser Gegebenheiten ist das Ausrollen von Microsoft Teams durch Teams Rooms-Systeme in Unternehmen einfacher und flexibler. Solche festinstallierten Raumsysteme ermöglichen hybride Meetings und Kollaboration ganz ohne die Notwendigkeit eines eigenen Endgeräts auf Seite der Nutzer im Raum.
Optimale Microsoft Teams-Räume implementieren – macom hilft
Wenn Sie Microsoft Teams-Räume in Ihren Meetingumgebungen ausrollen wollen, gibt es einige Dinge zu beachten. macom hilft Ihnen Schritt für Schritt bei der optimalen Abstimmung der Systeme auf die räumlichen Gegebenheiten. Je nach Raumgröße, Nutzeranzahl und Anwendungsszenarien betrachten wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Optionen. Wir erstellen passgenaue Technologiekonzepte, die die Anforderungen und Rahmenbedingungen abbilden, sowohl hinsichtlich Architektur als auch der notwendigen IT Infrastruktur.
Fragen nach der Dimensionierung der Technologien wie Displayanzahl und -größen, Mikrofon- und Kamerasetups und Licht, Funktionsumfang sowie Abwägungen bezüglich der verschiedenen Betriebssysteme werden von uns in unserer Evaluation erfasst und berücksichtigt. Vielleicht entscheiden Sie sich doch gegen eine Raumlösung und bevorzugen einen BYOD-Ansatz, bei welchem das persönliche Endgerät wie der Laptop als Schnittstelle zum Raum dient. Je nach individuellem Bedarf konzipieren wir Ihr ideales Setup, zugeschnitten auf Ihre Räumlichkeiten und Ihr Nutzerverhalten.
Durch unser Trendscouting sind unsere Experten immer über die neuesten Technologien und Produkte informiert. Wir stehen in ständigem Austausch mit Microsoft und Hardwarelieferanten, um unseren Kunden die bestmöglichen Lösungen zu bieten und die neusten Entwicklungen zu antizipieren. Kommen Sie auf uns zu.