macom bietet Hochschulen Unterstützung beim Betrieb ihrer Medientechnik

Mit den steigenden Anforderungen an die Digitalisierung und der Verbreitung hybrider Lehrformate im Hochschulbereich nimmt auch der Druck auf die Technik- und Betriebsverantwortlichen zu. Medientechnik ist gerade im Bildungsbereich ein kritischer Faktor im Regelbetrieb für das produktive Arbeiten. Der Betrieb der AV-/IT-Landschaften erfolgt in großem Umfang aus den Rechenzentren der Hochschulen heraus, die die Medientechnik mit abdecken müssen. Das kann zu einigen Herausforderungen führen, vor allem wenn die Betriebsorganisation nicht entsprechend aufgestellt ist.

Herausforderungen beim Betrieb der Medientechnik

Es liegt mitunter an den Finanzierungs- und Beschaffungsmodellen der Hochschulen, dass geregelte Wartungs- und Serviceverträge für Medientechnik mit externen Dienstleistern selten sind.

Im Rahmen von großen Investitionsprojekten, wie Neubau- oder Revitalisierungsmaßnahmen, werden umfangreiche Installationen angeschafft, ohne dass die Betriebsverantwortlichen informiert werden. Ihnen fehlt im Beschaffungsprozess die Kontrolle über das Anforderungsmanagement. Die beteiligten Dienstleisten sind teilweise gar nicht bekannt. So kann es sein, dass der Planer eines Bauprojektes Technik verbaut, die gar nicht zu den eigenen Standards passt.

Grundsätzlich finden sich an Hochschulen häufig undurchsichtige AV-/IT-Umgebungen. Es existieren viele unterschiedliche und wechselnde Anforderungen in den verschiedenen Fakultäten, die weitgehend unabhängig agieren. Diese Unbeständigkeit kann zusätzlich Unsicherheit bei den Betriebsverantwortlichen erzeugen. Die Bestandstechnik ist dadurch häufig nach und nach gewachsen und grundsätzlich sehr heterogen. In manchen Gebäuden ist die Ausstattung stark veraltet. In anderen gibt es ein Überangebot an Technologie, aber kein ausreichendes Betriebskonzept und nicht genug Personal.

Es sammelt sich also viel Technik an, aber strukturierte Wartungsverträge gibt es nicht. Das Budget für Service und Betrieb fällt dagegen oft gering aus. Betriebsprozesse und Zuständigkeiten beim Servicepersonal sind oft nicht klar definiert.

Hinzu kommt, dass die Betriebszyklen an Hochschulen wesentlich länger sind als in anderen Organisationen. Wir sprechen über eine Betriebsdauer von fünf bis zehn Jahren. Über diese Zeit einen einmal etablierten Standard und eine hohe Qualität zu erhalten, ist schwierig. Es erfordert ein strukturiertes End-of-Life-Management und eine nachhaltige Pflege der Prozesse.

Eine starke Produktorientierung erschwert außerdem die Anpassung an Veränderungen. Sind Produkte nicht mehr verfügbar oder müssen Hersteller gewechselt werden, muss schnell reagiert werden. Kommt beispielsweise die Zusammenarbeit mit einem lokalen Integrator zum Erliegen oder laufen Gewährleistungsfristen aus, fehlt oft das Geld, um Ersatz zu finden. Hersteller stehen dann oft nur sehr eingeschränkt für Support zur Verfügung.

Individuelle Beratung: Unser Angebot

Aus unserer jahrelangen Projekterfahrung und Zusammenarbeit mit führenden Hochschulen kennen wir die Herausforderungen beim Betrieb der Medientechnik im Bildungsbereich und die Möglichkeiten, den Betrieb zu unterstützen.

Mit unserem ganzheitlichen Beratungsansatz und individuellen Servicekonzepten gehen wir auf Ihre konkreten Bedürfnisse ein. Wir analysieren Ihre Betriebsumgebung und geben Betriebsverantwortlichen einen praktischen Lösungskatalog an die Hand, um Ihre AV-Umgebungen effizient zu organisieren, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und die eigenen Ressourcen zu schonen.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie durch strukturiertes Anforderungsmanagement mehr Kontrolle in Investitionsprojekten erhalten. Wir optimieren Ihre Beschaffungsstrategie, zeigen auf, wie Sie gute Preise erzielen und helfen Ihnen bei der Gewährleistungsabwicklung für eine sichere Betreuung. Mit uns sind Sie vorbereitet auf kurzfristige Dienstleisterwechsel und haben stets Zugriff auf passende Produktalternativen. Wir etablieren geregelte Prozesse für prophylaktisches End-of-Life Management und die nachhaltige Aktualisierung und Optimierung Ihrer Installationen.

So schaffen Sie es, den Betrieb Ihrer Technologie langfristig in hoher Qualität zu gewährleisten.

Autor: Felix Niedrich, Redakteur macom GmbH