Arbeiten nach Corona: wieder alle im Büro – oder doch nicht?
Die Corona-Schutzmaßnahmen werden schrittweise gelockert. Geschäfte öffnen wieder, viele Automobil-Hersteller fahren ihre Produktion wieder hoch und die ersten Schüler können wieder in die Schulen zurückkehren. Auch in meinem Bekanntenkreis heißt es für einige wieder „back to office“. Und doch hat sich einiges geändert, denn das „back to office“ wird kein „back to normal“. Was sich geändert hat und was das für die Anforderungen an Arbeitsplätze und Büros bedeutet, sage ich Ihnen in diesem Blogartikel.
Im Computerwoche-Newsletter habe ich die erste Meldung über ein Unternehmen gelesen, das nach der Corona-Krise nicht mehr wieder seine volle Bürokapazität aufbauen will. Die Krise hat die Shared-Desk-Entwicklung, in der nicht mehr alle Mitarbeiter einen festen Arbeitsplatz haben, verstärkt. Voraussichtlich werden auch nicht mehr so viele Büro-Arbeitsplätze benötigt werden, denn die Krise hat gezeigt: Home-Office funktioniert. Ganze Teams und Abteilungen konnten von zu Hause erfolgreich arbeiten, Projekte abwickeln und Innovationen entwickeln. Dieses Rad wird sich nicht mehr zurückdrehen lassen.
Warum gehen Mitarbeiter ins Büro?
Herausforderung für Arbeitswelten nach Corona
Die Weltleitmesse Integrated Systems Europe 2020 hatte im Februar in Amsterdam hierfür die neuesten Trends gezeigt. (Siehe unser Blogbeitrag UCC und Smart Meeting: Trends der ISE 2020 Teil 1). Schon hier wurde die wachsende Bedeutung der UCC-Plattformen für die Präsentationstechnik-Hardware deutlich. Dabei wurden unterschiedliche Ansätze für die Integration in Kommunikations- und Arbeitsprozesse von Unternehmen und Teams vorgestellt. Diese müssen nun um die Option Home-Office erweitert werden.
Von der Notlösung zum nachhaltigen System
Dabei spielen Datenschutz und Datensicherheit eine Rolle, aber auch die Verfügbarkeit. Kommen die Mitarbeiter (zum Teil) wieder zurück in die Büros, geht es nicht mehr nur um die Software-Verfügbarkeit und Bandbreite, sondern auch um die Hardware-Verfügbarkeit in den Meeting- und Kollaborations-Räumen. Bereits vor der Krise war das zum Teil schwierig. Jeder kennt sicherlich Beispiele, dass sich Meetings verzögert haben, weil die Technik nicht mitgespielt hat. Wenn in Zukunft Teile der Meetingteilnehmer oder des Entwicklungsteams bei einem Design-Sprint im Home-Office sind, wird es noch wichtiger, dass die Technik sofort funktioniert. Hierfür werden Betriebskonzepte und Betriebsmodelle mit klaren Prozessen, Strukturen und Verantwortlichkeiten benötigt. In unserem Blogbeitrag Managed Services für den Konferenzraum: Wer ist verantwortlich? haben wir Lösungswege dafür aufgezeigt.
Fazit
Martin C. Wagner, Head of Marketing macomGROUP

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